Konzept

Bei der bereits 2013 ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „Stationen der Filmgeschichte“, wird jeden Dienstag um 20 Uhr ein filmgeschichtlich relevanter Film gezeigt. Die Filmauswahl erfolgt durch Mitglieder des Filmforums, ergänzt durch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Filmmuseums, anhand eines gemeinsam mit dem Filmmuseum entwickelten Kriterienkatalogs. So entsteht ein reger Austausch zwischen den engagierten Filmenthusiasten und den Angestellten des Hauses. Dadurch, dass Filmgeschichte hier aus verschiedenen Perspektiven und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Kategorien langfristig und nachhaltig betrachtet wird, entsteht ein ganz eigener historischer Kanon. Da es auch um die Vermittlung filmgeschichtlicher Zusammenhänge geht, werden die Filme dieser Reihe in kurzer, prägnanter Form, und unter einem ausgewählten Fokus, durch Einführungen in einen historischen Bezug gesetzt. Dem Publikum wird dadurch die Möglichkeit gegeben, einen vertiefenden Blick auf den nachfolgenden Film zu werfen. Auf diese Weise entsteht ein breit gefächertes Bild der Filmgeschichte. Der Verein strebt dabei an, das Programm gendergerecht zu gestalten, Minderheiten zu Wort und Bild kommen zu lassen und zunehmend auf eine globale Perspektive zu achten.

Es ist durch die Arbeit an dieser Reihe gelungen, Interessierte an den Verein zu binden, und eine kontinuierliche und konstruktive Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses zu etablieren. Die „Stationen der Filmgeschichte“ gehört nach Besucherzahlen gemessen, zu den erfolgreichsten Filmreihen der „Black Box“.

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